© DARGAUD
Alain Mounier wurde am 4. Oktober 1958 in Aubenas an der Ardèche geboren. Derzeit verheiratet und Vater von drei Kindern, lebt er in der Nähe von Grenoble (Isère). Von Natur aus zeichnerisch begabt, beschloss er, Comics zu seinem Beruf zu machen, nachdem sich ihm seine Berufung in der Folge General Gelbhaar von Giraud & Charlier und nn in der Zeitschrift Métal Hurlant offenbart hatte. Zuerst legte er noch sein Abitur im wissenschaftlichen Bereich ab, bevor er 1977 seine ersten Seiten im monatlich erscheinenden Magazin Circus bei Glénat veröffentlichte. Für denselben Verlag schrieb und gestaltete er 1984 das Album D’un Enfer à l’Autre und arbeitete dann 1985 an der Serie Le Solitaire mit dem Szenaristen Roger Brunel, danach inszenierte er 1990 Tango nach einem Szenario von Franck Giroud. 1992 brachte er die von Rodolphe entworfene Serie Dock 21 bei Dargaud unter. 1999 begann bei Albin-Michel seine von Bernard Werber entworfene Serie Exit. Danach kehrte er nach Glénat zurück, um 2001 Band 6 von Franck Girouds Zehn Gebote zu illustrieren, und arbeitete 2002 mit Christian Godard an dem interaktiven Thriller Une Folie très regular. 2003 kam er wieder mit Rodolphe zusammen und veröffentlichte bei Albin-Michel Les Abîmes du Temps (eine Fortsetzung von Dock 21). Zurück bei Dargaud veröffentlichte er 2005 zusammen mit Pierre Christin Mourir au Paradis. 2008 war er, noch bei Dargaud, einer der fünf Regisseure der zeitgenössischen Saga Empire USA von Stephen Desberg. Außerdem begann er 2006 mit dem Szenario der Serie Box, deren dritter Band, Oseras–tu?, dann 2009 schon bei Bamboo veröffentlicht wurde. Ebenfalls bei Bamboo erschien 2010 die Graphic Novel Ambulance 13, an der er mit den Drehbuchautoren Patrick Cothias und Patrice Ordas zusammenarbeitete. Diese Geschichte lässt uns in den Armee-Gesundheitsdienst während des Ersten Weltkriegs eintauchen.
Bibliographie
