Giulio De Vita wurde 1971 in Pordenone (Italien), wenige Kilometer von Venedig entfernt, geboren. Er lebt noch immer in seiner Heimatstadt. Er hat in Italien intensiv im Bereich Werbung, Cartoons, Kino und Musikvideos gearbeitet. Er hat auch Arbeiten für italienische Comics (Fumetti) angefertigt, für italienische Herausgeber von Marvel-Superhelden gearbeitet sowie humorvolle Comics gezeichnet. 1995 gewann er den Preis als bester junger italienischer Zeichner. 2000 betrat er die Welt der Comics mit Les Ombres de la Lagune bei Soleil nach einem Szenario von François Corteggiani (2000 gewann er hierfür den „prix meilleur espoir” beim Festival in Chambéry). Aber die breite Öffentlichkeit entdeckte ihn mit dem zweiten Band von Zehn Gebote, einer Kollektiv-Serie von Frank Giroud aus dem Jahr 2001. 2002 begann er die Serie James Healer für Lombard zu zeichnen, nach einem Szenario von Yves Swolfs. Ab 2005 nahm er, immer in Kooperation mit einem jeweils anderen Ko-Zeichner, an dem Fünfteiler Quintett teil, wieder mit Frank Giroud. Ab 2006 folgte parallel hierzu die Serie Wisher mit Sébastien Latour und ab 2010 die Spin-Off Serie Die Welten von Torghal mit Yves Sente. 2018 zeichnete er den Western Montana nach einem Szenario von Gianfranco Manfredi und nahm 2019 an der Kollektiv-Hommage Destins animés – 50 ans d’épopée Mousquetaires teil.